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Heyne SF 6490
Quest

Andreas Eschbach 
Titelbild 1. Auflage: 
 
Erschien unter der Nummer 52095, enthält intern die Nummer 06/6490 und ist deshalb an dieser Stelle aufgeführt.
Dies ist die faszinierendste Entdeckung, die die Menschen machten, als sie anfingen, das Weltall zu bereisen: daß alles Leben im Universum miteinander verwandt ist. Sterbende Welten, deren Sonnen zu Novae werden und deren Atmosphäre und Oberflächenschichten von der Wucht der explodierenden Sonne hinweggefegt werden, geben wie ein letztes Vermächtnis Lebenskeime ab, die in den Schweifen von Kometen durch die unwirtliche Kälte des Alls reisen, mit Sonnenwinden und Magnetstürmen die weiten Abgründe überqueren, um Tausende oder Hunderttausende von Jahren später junge Planeten zu befruchten und den Zyklus des Lebens aufs Neue beginnen zu lassen. Doch andererseits kann das Leben nicht im All entstanden sein. Irgendwo in den unauslotbaren Tiefen des Universums, auf irgendeinem der zahllosen Planeten, auf denen die Schöpfung experimentiert hat, muß das Leben ursprünglich entstanden sein. Niemand hat diesen Planeten je gefunden, aber die Überlieferungen aller Völker werden nicht müde, davon zu erzählen - von dem Ort, an dem einst die Dunkelheit endete und das Leben begann. Es ist ein sagenhafter Ort. Unvorstellbare Schätze, heißt es, warten dort auf den Entdecker. Manche Sagen wollen wissen, daß auf dieser Welt die Unsterblichkeit zu finden sei. Eine Legende schließlich - die älteste von allen - behauptet, auf diesem Planeten sei es möglich, Gott zu begegnen... Dies ist die Geschichte des Raumschiffskommandanten Eftalan Quest, der sich aufmachte, den Ort des Ursprungs zu suchen.